Der neue Katalog erscheint am 31. Januar 2025
Fischereihafen Dranske für 244.000 Euro versteigert
Auf ihrer Frühjahrsauktion am 9. März veräußerte die Norddeutsche Grundstücksauktionen AG insgesamt 41 Immobilien für einen Gesamterlös von 2,5 Millionen Euro. Rund 500 Gäste füllten den Auktionssaal im pentahotel in Rostock.
Am Samstag ab 11 Uhr kamen insgesamt 47 Immobilien nacheinander zum Aufruf. Insgesamt wurden 85 Prozent aller aufgerufenen Objekte versteigert. Mehrerlöse von rund 1.500.000 Euro wurden erreicht.
Die Nachfrage war bereits im Vorfeld sehr hoch. Durchschnittlich 55 Anfragen gab es pro Objekt. Am gefragtesten war ein Grundstück in Dranske auf Rügen. Für den ehemaligen Fischereihafen lagen dem Auktionshaus vor der Auktion 16 schriftliche Gebote vor. Nach einem spannenden Bieterwettstreit mit über zehn Bietern im Saal und am Telefon fiel der Hammer des Auktionators, Kai Rocholl, erst bei 244.000 Euro zum dritten Mal. Insgesamt verzeichnet das Auktionshaus außergewöhnlich gute Einzelerlöse.
Den höchsten Erlös, mit 518.000 Euro, erzielte ein ehemaliges Forsthaus im Ostseeheilbad Zingst. Ab einem Mindestgebot für 145.000 Euro kam eine Wohnsiedlung in Barth zum Aufruf. Rund 15 Bieter interessierten sich für das Objekt. In 2.000 Euro-Schritten stieg der Preis bis zum Höchstgebot von 508.000 Euro. Weitere fünf Häuser in Barth wurden auf der Auktion zu Erlösen von 19.000 bis 106.000 Euro veräußert. Für einen Erdbunker in Travemünde/Lübeck boten insgesamt sechs Auktionsteilnehmer. Aufgerufen für 9.000 Euro Mindestgebot wurde der Zuschlag erst bei 67.000 Euro erteilt.
Alle Ergebnisse sowie Informationen zum Nachverkauf stehen auf www.ndga.de.
Die Auktionen der Norddeutsche Grundstücksauktion AG
Seit 2001 führte die NDGA insgesamt 82 Auktionen durch. Einlieferer der Immobilien sind Bund, Länder und Gemeinden genauso wie Unternehmen und Privatpersonen. Die nächste Auktion findet am 9. Juni 2013 statt. Einlieferungen neuer Objekte sind bis zum 12. April möglich. Ausführliche Informationen sind unter www.ndga.de zu finden.
Pressemitteilung vom 10. März 2013 Mecklenburg-Vorpommern |